DER UMGANG MIT DEM LEID ANDERER
Jeshua, gechannelt durch Pamela Kribbe
Liebe Freunde,
ich bin Jeshua, euer Bruder und Freund. Ich bin immer bei euch, denn ihr seid in dem, was ich bin, mit inbegriffen. So wie ich jetzt zu euch spreche, bin ich nicht nur jene Person, die vor 2000 Jahren auf der Erde lebte und euch die Botschaften des Christusbewusstseins brachte. Während ich jetzt zu euch spreche, bin ich nicht nur das. Ich bin ein Energiefeld, in das auch ihr einbezogen seid. Ihr gehört dazu und seid teilweise auf dieses Bewusstseinsfeld eingestimmt.
Das Christus-Bewusstsein ist in euch, in eurem Herzen lebendig. Aber es gibt auch einen Teil von euch, der sich verloren, unwissend und verwirrt fühlt. Und diesem Teil erscheint es, als käme ich von außen und spräche so zu euch, wie es ein Lehrmeister tut. Doch was ich mir am meisten wünsche, ist, dass ihr euch mit dem tieferen Teil eurer selbst verbindet, der bereits eins mit mir ist. Ich bin hier als ein Lehrer sowohl von außen als auch von innen her, und je tiefer ihr euch mit dem Teil von euch verbindet, der eins mit mir ist, desto mehr beginnt ihr meine Stimme als eure eigene zu erkennen. Dann bin ich einfach dafür hier, euch daran zu erinnern, wer ihr bereits seid.
Heute möchte ich ein Thema ansprechen, das für nahezu alle von euch relevant ist. Alle Lichtarbeiter haben bis zu einem gewissen Grad mit diesem Problem zu kämpfen, und es hat damit zu tun, wer ihr seid. Ein Lichtarbeiter zu sein bedeutet, dass ihr ein Licht, einen Bewusstseinsgrad in euch tragt, der höher, entwickelter ist oder tiefer geht als der durchschnittliche Bewusstseinsgrad auf der Erde oder in der menschlichen Gesellschaft. Wenn es auch hochmütig erscheinen mag, dies zu sagen, ist es wirklich notwendig, dieses Thema auf eine unumwundene und offene Weise anzusprechen.
Ihr tragt ein auf dem Herzen basierendes Gewahrsein in euch, das eine höhere Schwingung hat als die auf dem Ego basierende Energie, die die Erde noch immer umgibt. Eure Energie stimmt deshalb nicht mit der Energie des kollektiven Bewusstseins überein und darum seid ihr anders. Und abgesehen davon, dass ihr anders seid, hat eure Seele die Absicht, Licht und Bewusstsein in diese Wirklichkeit zu bringen. Doch warum habt ihr diese Absicht, diesen Wunsch? Dies ist eine sehr wesentliche Frage, auf die es zwei mögliche Antworten gibt.
Zum Einen mögt ihr den Wunsch verspüren, anderen Licht oder Liebe zu bringen, weil ihr euch tief mit ihnen verbinden wollt. Ein Kind sehnt sich danach, von seinen Eltern geliebt und anerkannt zu werden. Wenn dies jedoch nicht möglich ist, weil die Eltern aufgrund ihrer eigenen psychischen Belastungen nicht in der Lage sind, dem Kind die Hand zu reichen, oder es wirklich zu sehen oder zu verstehen, dann versucht das Kind, wenn es sensibel und intelligent ist, meist, der Heiler der Eltern zu werden.
Das Kind gibt, um sich zu verbinden, und letztendlich wird dann dies zu einer psychischen Falle für das Kind, weil es merkt, dass Geben der einzige Weg ist, geliebt zu werden. Und so entwickelt das Kind einen starken Sinn für Empathie, indem es sich auf die Emotionen anderer Menschen einstellt, sodass es die Bedürfnisse des anderen vorhersehen und sein oder ihr Therapeut oder Helfer oder mitfühlender Freund werden kann.
Viele Lichtarbeiterseelen beginnen schon in jungen Jahren damit, dies zu tun, doch es ist wichtig zu verstehen, dass dieses Muster, dieser Drang, Menschen zu Hilfe zu eilen, ihnen eine Möglichkeit bietet, ihren eigenen Schmerz zu heilen: den Mangel an Verbindung, den sie von Anfang an spüren, wenn sie in die Schwingung der irdischen menschlichen Gesellschaft geboren werden.
Alle Lichtarbeiterseelen haben Heimweh, ein Gefühl von tiefem Verlust und Getrenntheit, wenn sie auf der Erde geboren werden, und sie versuchen, diesen Schmerz, diese Leere, diese innere Einsamkeit auf irgendeine Weise zu heilen. Da sie in der Regel begnadete Empathen sind, fangen sie an, selbst zu den Eltern oder emotionalen Betreuern ihrer Eltern zu werden, und spielen später diese Rolle des Heilers ganz automatisch, wenn sie tiefere Beziehungen - zu einem Liebhaber, einem Partner, einem Freund und später zu ihren Kindern - eingehen.
Ich möchte sehr deutlich machen, dass diese Art von "Lichtarbeit" nicht wirklich die Lichtarbeit ist, in der eure Seele gedeiht. Es erschöpft euch und entzieht euch euer Licht, wenn ihr so sehr mit geliebten Menschen verschmelzt, dass ihr beginnt, mit ihnen zu leiden, ihren Schmerz zu tragen und dabei euch selbst und den Ursprung eures Lichts zu vergessen.
Ich habe eingangs gesagt, dass es zwei Motivationen, zwei mögliche Absichten gibt, die hinter dem Teilen eures Lichts stehen, und ich habe eben die erste davon beschrieben, die aus dem verwundeten inneren Kind oder dem verwundeten, getrennten Teil von euch geboren wird.
Die andere, zweite Motivation ist im Grunde schlicht einfacher und direkter. Es ist der Wunsch der Seele, sie selbst zu sein, der sehr grundlegende Wunsch nach Selbstausdruck. Die Seele befindet sich auf einer Reise der Selbsterkundung. Sie entwickelt sich und wächst durch viele Erfahrungen und Lebenszeiten hindurch, und ihr ultimatives Ziel ist niemals, die Welt oder andere Menschen oder Seelen zu retten. Ihr ultimatives Ziel ist es, sich selbst auszudrücken und sich dadurch immer tiefer mit dem höchsten, weisesten und schönsten Teil in sich zu verbinden.
Die Seele dehnt sich auf ihrer Reise durch das Universum aus. Und wenn ihr euch in einer Wirklichkeit wie dieser, der Wirklichkeit eines menschlichen Wesens auf der Erde befindet, dann bedeutet, ihr selbst zu sein - ihr selbst als die Seele, die ihr in diesem Moment seid -, dass ihr euer Licht frei ausstrahlt und es und euer Bewusstsein frei zum Ausdruckt bringt. Das bedeutet, dass ihr andere Menschen möglicherweise tief im Herzen berührt und für sie ein Beispiel, ein Vorbild oder sogar ein Lehrer werdet. Aber der tiefste Antrieb oder Impuls dahinter ist nicht Mitleid oder die Anschauung, dass sie Opfer seien, die gerettet werden müssten. Die tiefste Motivation dahinter ist, dass die Seele sie selbst sein will, dass sie frei strahlen will - unbeschränkt durch negative Belastungen aus der Vergangenheit.
Die Seele, eure Seele, ist dabei, sich zu befreien, und indem sie dies tut, berührt sie die Herzen der Menschen um euch. Das Ausdrücken ihres natürlichen Lichts ist jedoch etwas, was die Seele ganz unabhängig davon tut, was andere Menschen denken oder fühlen oder ob sie davon geheilt werden mögen.
Der Ursprung des Selbstausdrucks der Seele ist Lebensfreude, der Wunsch, zu leben, ihre Freude, ihre reine schöpferische, kreative Freude zum Ausdruck zu bringen! Und so könnte man paradoxer Weise sagen, dass die Seele, wenn sie ihr Licht ausdrückt, dies aus eigennützigen Gründen tut. Das ist natürlich eine seltsame Formulierung, aber im Wesentlichen würde ich sagen, ja, die Seele ist auf einer individuellen Reise.
Das grundsätzliche Problem mit der ersten beschriebenen Motivation, das Licht zu teilen - die Motivation des verletzten inneren Kindes -, ist, dass, wenn ihr aus dieser Motivation heraus handelt, ihr beginnt, die Welt in Termen von Gut und Böse zu sehen: dass es gute und schlechte Kräfte, helle und dunkle Kräfte gibt, die in der Welt wirken, und es viele unschuldige Menschen gibt, die zum Opfer von Dunkelheit, Missbrauch und Kontrolle geworden sind, und darum der Hauptgrund eures Hier-Seins sei, sie zu retten, sie zu befreien, da sie das nicht aus eigener Kraft schaffen könnten.
Dieser letzte Aspekt ist wesentlich, denn wenn ihr euer Licht auf diese Weise teilt, habt ihr irgendwie das Gefühl, dass die andere Person nicht wirklich ein Schöpfer sei. Die andere Person, die ihr zu retten versucht, leidet eurer Ansicht nach, und dieses Leiden ist ungerechtfertigt, es ist falsch, es sollte nicht sein und sollte darum ausgemerzt werden.
Um zu erkennen, was in Wirklichkeit vor sich geht, wenn ihr diese Art von Einstellung gegenüber dem Leid anderer oder eurer Lieben habt, bitte ich euch jetzt, tief nach innen zu gehen und die Beziehungen zu betrachten, die ihr mit anderen Menschen habt. Ich bitte euch, euch dann auf eine Beziehung zu konzentrieren, in der ihr das Gefühl habt, viel oder vielleicht zu viel zu geben. Wo ihr spürt, dass eine Neigung besteht, mit der anderen Person zu verschmelzen, ihre Emotionen leicht spürt und daher versucht, sie aufzurichten oder einfach mit ihr zu leiden.
Konzentriert euch einfach auf ein Beispiel einer Beziehung in eurem Leben, das zeigt, wie das innere Kind in euch versucht, sich tief mit jemandem zu verbinden, indem es ihm hilft. Und wenn ihr das tut, wenn ihr nun diese Beziehung beobachtet, bitte ich euch, euch einmal auf die Dynamik der Energie zu konzentrieren.
Wenn ihr an den anderen Menschen denkt, seht ihn oder sie einmal mit eurem inneren Auge vor euch und nehmt wahr, wie sich seine Energie anfühlt, wie nahe er buchstäblich eurem aurischen Feld ist. Fühlt sich der Abstand in Ordnung an oder ist er vielleicht innerhalb eures Energiefeldes? Und was ist der Ausdruck auf seinem oder ihrem Gesicht? Ist er ruhig, gelassen, oder zeigt er, dass derjenige etwas von euch erwartet oder in irgendeiner Weise von euch abhängig ist, vielleicht sogar Ansprüche an euch stellt?
Fragt euch jetzt: "Gibt es einen Teil von mir, der sich ihm gegenüber wie ein Elternteil fühlt. Gibt es einen Teil von mir, der das Gefühl hat, dass ich mich um ihn kümmern muss, seine Lasten tragen will, um sein Leiden zu lindern." Schaut die andere Person an und schaut, ob ihr ihr inneres Kind seht, und achtet dabei auf eure Verbindung zu ihrem inneren Kind.
Vielleicht bemerkt ihr, dass ihr dazu neigt, ihr inneres Kind in den Arm nehmen zu wollen, weil dieses Kind vielleicht zerbrechlich, einsam, ängstlich ist und euch wie ein unschuldiges Opfer dieser harschen Wirklichkeit erscheint. Dann erscheint es euch ganz natürlich, dass ihr es in den Arm nehmen und es beruhigen und trösten wollt und es beschützen wollt. Beobachtet einfach, ob diese Art von Kind-Eltern-Dynamik zwischen euch beiden am Werk ist.
Wenn ihr bemerkt, dass diese Art Verschmelzung von Energien tatsächlich in dieser Beziehung besteht, dann empfehle ich euch, davon zurückzutreten. Dass ihr symbolisch das innere Kind des anderen loslasst und es zurück in das Herz des anderen legt, wo es hingehört. Sein inneres Kind gehört nicht in euer Energiefeld.
Wenn ihr dies tut, ist es tatsächlich eine Geste der Ermächtigung der anderen Person, das Vertrauen, dass sie ihre eigene Fähigkeit hat, sich vorwärts zu bewegen und sich selbst zu heilen. Nehmt wahr, wie das Loslassen des inneren Kindes der anderen Person euch revitalisiert und euch die Energie zurückbringt, die zu euch gehört, Energie, die ihr unterdrückt habt, weil ihr die Last der anderen Person getragen habt. Ihre Verantwortung ist nicht die eure.
Einige von euch werden vielleicht bemerken, dass es schwer ist, das innere Kind der anderen Person loszulassen und euer Energiefeld für die andere Person zu verschließen. Ihr habt vielleicht das Gefühl, dass ein Teil seiner oder ihrer Energie in eurem Energiefeld verbleibt und ihr sie nicht loswerden könnt. Aber verurteilt euch nicht dafür und kämpft nicht dagegen an. Konzentriert euch stattdessen auf den verbleibenden Teil der anderen Person und fragt euch: "Warum klammere ich mich an ihn?" Letztendlich ist niemals die andere Person dafür verantwortlich, sich in eurem Energieraum zu befinden. Ihr selbst seid dafür verantwortlich und ihr seid in der Lage, sie loszulassen. Daher fragt euch, welcher Teil von euch sich daran klammert, für die andere Person ein Betreuer, Elternteil, Helfer, Heiler zu sein.
Ich frage euch also, wer ist der verwundete Heiler in euch? Wer ist der oder die Lichtarbeiterin, der oder die aus den falschen Gründen gibt? Es erfordert Ehrlichkeit, euch diesem Teil von euch zu stellen, aber es ist ein wesentlicher Schlüssel dafür, euch zu befreien und euer Licht wirklich leuchten zu lassen, im Sinne der zweiten Motivation, als ein Akt des freien Selbstausdrucks.
Richtet euren Fokus nun auf diesen dunklen und einsamen Teil von euch, der aus den verkehrten Gründen heraus gibt, und beobachtet auch, dass es, sobald ihr damit begonnen habt, scheinbar zwingende Gründe für das Geben, für das, was ihr tut, gibt. Ihr mögt dies rechtfertigen, indem ihr euch sagt, dass die andere Person ohne euch wirklich hilflos ist, dass sie sich doch voll und ganz auf euch verlässt - dass es egoistisch und moralisch falsch wäre, euch zurückzuziehen. Es gibt viele Wege, euch selbst glauben zu machen, ihr wärt ihr Retter, aber das ist eine unzutreffende Argumentation.
Ich bitte euch nun, direkt in die Augen des verletzten Kindes in euch zu schauen, das der Ursprung dieses unausgewogenen Gebens ist. Schaut dieses Kind mit dem größtem Mitgefühl an. Dieses Kind hat sich ausgeschlossen und verlassen gefühlt, darum sagt ihm, dass ihr für es da seid, dass ihr für euch selbst da seid. Nehmt dieses Kind an, erlaubt ihm, zu euch zu laufen, und nehmt es hoch in eure Arme. Dies ist das einzige Kind, dem es zukommt, auf dem Thron eures Herzens zu sitzen. Dann fragt dieses Kind, "Was brauchst du wirklich von mir?". Setzt dieses Kind an die erste Stelle.
Stellt euch nun vor, dass dieses Kind in der Mitte eures Herzens, eurer Brust, sitzt und tief eure volle Aufmerksamkeit und Präsenz genießt. Das Kind ist voller Leben, auch wenn es sich traurig, verlassen oder einsam gefühlt hat. Es trägt ein kostbares Geschenk in sich, und es zeigt euch dieses Geschenk durch seine Augen, die funkelnd und voller Magie sind. Erlaubt dieser Magie, dieser funkelnden, freien, fließenden Energie, sich in eurem Herzen, in eurer Brust und hinunter in euren Bauch, in eure Beine und eure Füße auszubreiten. Füllt euer Energiefeld mit dem ursprünglichen Wunder und Staunen und der ursprünglichen Kreativität und Schöpferkraft der Essenz eurer Seele. Lasst sie rings um euren Körper und hinein in euren Kopf, euren Hals, eure Schultern, eure Arme und eure Hände fließen. Es ist, als würdet ihr euch in der Energie eurer eigenen Seele sonnen und euch von allen Arten von Bindungen oder Beziehungen lösen, die euch in irgendeiner Form dazu auffordern, dieses innere Funkeln, dieses ursprüngliche Ihr zu verleugnen.
Jetzt bitte ich euch, euch wieder vorzustellen, dass ihr vor dieser anderen Person steht, an die ihr gerade gedacht oder mit der ihr die Visualisierung gemacht hattet. Ihr steht fest in eurem eigenen Lichtfeld, und euer Herz ist nicht für sie verschlossen, ganz im Gegenteil. Es leuchtet, aber es ist euer Licht. Ihr tragt ihre Last nicht mehr in euch, ihr strahlt einfach euer Licht aus, ihr seid ihr selbst. Euer inneres Kind ist glücklich, strahlend, selbst inmitten des Leidens anderer Menschen. Ihr strahlt weiter euer Licht aus, und schaut einmal, wie sich das auf diese bestimmte andere Person auswirkt.
Ihr versucht nicht mehr, ihn oder sie zu retten. Ihr verbindet euch nicht mehr so sehr mit seinem oder ihrem verwundeten Kind, sondern mit dem ganz eigenen Licht des anderen, seinem eigenen Glanz, seiner eigenen Kreativität. Ihr spürt deutlich, dass all dies in ihm ist und dass er die Macht und Kraft hat, anzuziehen, was gut für ihn ist. Er oder sie ist ein machtvolles, kraftvolles Wesen, kein Opfer. Verbindet euch mit diesem Teil von ihm oder ihr und spürt, wie euch das befreit und sie oder ihn zugleich ermutigt. Es gibt dem anderen auf energetischer Ebene eine Botschaft von Hoffnung und Glaube.
Es kann sein, dass es in eurem Leben Menschen gibt oder gegeben hat, mit denen ihr zu tief verschmolzen seid, was zu einer ungesunden Dynamik geführt hat, und wenn ihr euch daraus löst, wenn ihr euch selbst ermächtigt und mehr eure eigene Energie entwickelt, kann es sein, dass sie sich zurückgewiesen fühlen und deshalb eine Ablehnung gegen euch empfinden. Das ist ihr verletztes Kind, das sich auslebt.
Sie mögen euch in manchen Fällen die Schuld geben oder versuchen, euch ein schlechtes Gewissen zu machen. Jemandem Schuldgefühle zu machen, ist immer ein potentes Mittel, um andere zu manipulieren, anderen Schuldgefühle zu machen und sich egoistisch oder unmoralisch fühlen zu lassen. Bleibt bei eurem eigenen Licht. Bleibt auf das innere Kind in eurem Herzen abgestimmt und geht, wenn nötig, mehr auf Distanz zu Menschen, die mit diesem kraftvollen neuen Ihr nicht umgehen können. Ihr seid hier, um euer eigenes Licht strahlen zu lassen. Das ist eure Mission. Es ist eure Reise. Und indem ihr dem folgt, werdet ihr anderen Menschen helfen, ihnen dienlich sein, aber nicht, indem ihr eure Energie, eure Lebenskraft verschenkt.
Abschließend möchte ich euch alle bitten, euch auf dieses größere Energiefeld einzustimmen, von dem ich zu Beginn gesprochen habe - das Feld des Christus-Bewusstseins, des Lichts, der Freude, der liebenden Verbindung und der Verbindung mit der Freiheit. Fühlt die Freude an erleuchteten Beziehungen: nicht die Last des anderen zu tragen, sondern euch einfach an der Gesellschaft des anderen zu erfreuen, während ihr euch selbst und eurem eigenen Weg, eurer eigenen Reise treu bleibt.
Eure Autonomie und Unabhängigkeit ist von großem Wert. Gebt sie niemals fort. Und während wir in diesem weiten Feld der erwachten Christusenergie in euch allen baden, bitte ich euch, auf die allerfreudigste Weise von ihm Heilung und Ermutigung zu empfangen.
Ich verabschiede mich von euch, während ich im Innern tief mit euch verbunden bleibe.
Ich danke euch.
Channeling: © Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/jeshua--der-umgang-mit-dem-leid-anderer