KONTAKT MIT GEIST(IGEN)FÜHRERN
Buch mit 10 Channelings und 2 Betrachtungen zum Thema
Jeshua, gechannelt durch Pamela Kribbe
Liebe Menschen,
ich danke euch, dass ihr heute hierhergekommen seid. Ich grüße euch von meinem Herzen zu euren Herzen. Von meinem Licht zu eurem Licht. Der Ursprung von Allem ist das Eine Licht in euch, das euch zu Eigen ist und euch mit allem anderen Lebendigen auf der Erde und im Kosmos verbindet.
Euer Auftrag, eure Mission auf der Erde ist es, den tiefsten Kern in euch selbst zu finden. Nichts anderes als das. Alles steht in dessen Dienst: eure Erfahrungen, die Ängste, die ihr durchmacht, das Verirren, das alles ist dafür da, euch tiefer in die Eine Wahrheit zu führen, die Quelle in euch selbst, in der der Ursprung von Leben, Liebe und Kraft liegt.
Auch der Kontakt mit geistigen Führern und der Prozess des Channelns stehen in diesem Dienst. Ich bin hier, um Pamela und euch näher zu euch selbst zu bringen. In diesem Sinn bin ich euch eine Brücke, ein Instrument. Nicht ihr seid das Instrument für mich, ich bin es für euch. Ich diene euch, damit ihr euer eigenes Licht betrachten und hierin Freude schöpfen könnt. Es ist eure Bestimmung, die Wahrheit und das Licht in euch selbst zu finden und aus ihm heraus zu leben, euch zu manifestieren.
Führer und Lehrer stehen zeitweise auf eurem Weg. Sie reichen euch etwas dar: eine Selbst-Erinnerung. Ihr alle sehnt euch danach. Ihr alle braucht mitunter den kleinen Anstupser im Rücken oder das Schulterklopfen von geistigen Wesen, von Wesen aus einer anderen Sphäre als der auf der Erde, die euch auf eurem Weg beistehen. Diese geistigen Wesen sind allezeit bei euch, da sie aus einer zeitloseren Sphäre heraus agieren. Sie haben immer Zeit für euch, es gibt immer Raum und Platz dafür, die Liebe eurer Begleiter zu fühlen.
Heute möchte ich etwas über die Gründe dafür sagen, dass es für euch oftmals schwer ist, mit eurem inneren Wesen und damit auch mit euren Führern, die euch den Weg dorthin weisen möchten, Kontakt zu haben oder zu halten.
Es ist - meist in den untersten Chakras - eine alte Angst in euch wirksam. Ihr habt Wut, Gewalt und Abweisung erfahren, als ihr eure Intuition angewendet und euer inneres Auge, das ihr auch das Dritte Auge nennt, zum Sehen genutzt habt. Ich will in der Kürze ansprechen, was in den Lebenszyklen geschehen ist, die ihr durchlaufen habt.
Wenn ich weit in eurer Vergangenheit zurückgehe, noch ehe ihr auf der Erde wart, könnte man sagen, dass ihr in Gedanken oder Formen lebtet, in denen die Energie des Dritten Auges sehr leicht und einfach floss. Ihr könnt euch vielleicht sogar vorstellen, dass das Dritte Auge im Zentrum eures Kopfes einst das Zentrum eures Wesens war. Dass ihr von dort aus fühltet, saht, wolltet und direkt schöpftet, was euch als wichtig erschien. Jetzt habt ihr den Puffer des menschlichen Körpers. Ihr habt eure Sinnesorgane, durch die ihr alles wahrnehmt und durch die Informationen gefiltert werden. Wenn ihr in einem weniger dichten Körper lebt, dann seid ihr weit müheloser im Kern eurer Intuition, eurer psychischen Energie anwesend. Die Innenwelt ist sozusagen weit deutlicher sichtbar für euch, weil die Außenwelt noch eher undeutlich ist. Diese Außenwelt passt sich daher sehr leicht an das an, was ihr wollt und euch wünscht. Gewissermaßen geschieht dies auch in euren Träumen oder wenn ihr hinaustretet in die astrale Sphäre um die Erde herum. Dinge zu manifestieren, vollzieht sich dort sehr schnell aus eurem inneren Willen, euren Gedanken und Wünschen und Bedürfnissen heraus.
Nun hat es Zeiten gegeben, in denen ihr das innere Auge, das Dritte Auge, das Bewusstseinszentrum, mit einer Energie eingesetzt habt, die nicht immer liebevoll war. Ich rede hier von einer Zeit in eurer Vergangenheit, über die ich schon zuvor gesprochen habe, und in der es um einen galaktischen Konflikt ging (siehe ‘Die Jeshua-Channelings‘). Ich spreche über eine Periode in eurem Seelenleben, in der ihr auf anderen Planeten und in anderen Galaxien gelebt habt. Von dort aus habt ihr die Energie eures Dritten Auges auf eine Weise in die Welt gebracht, die manches Mal auch fordernd und unangenehm oder auch widerwärtig sein konnte. Ich möchte euch zunächst bitten, diese Energie noch einmal zu fühlen. Es ist mitunter schwer zu begreifen, dass ihr in diesen fernen Welten und zu anderen Zeiten gelebt habt. Ich bitte euch nun, für möglich zu halten, dass ihr dieses Zentrum des Dritten Auges einst sehr intensiv wahrgenommen habt. Dass ihr es auf eine Weise benutzt habt, die weniger wohlwollend war als sie es hätte sein sollen. Dass ihr damit Druck und Zwang ausgeübt habt, um das Leben nach eurem Willen zu lenken.
Diese Energie war in der Zeit von Atlantis sehr stark auf der Erde vertreten. Diese alte Kultur befand sich in der Technologie und in der Beherrschung der Erd-Elemente, der Natur, auf einem hohen Niveau. Viele von euch Lichtarbeiterseelen waren hier ebenfalls bereits auf der Erde. Ihr habt die Energie, die euch von alters her vertraut war - die Energie des Dritten Auges, mit dem ihr Dinge ahnen und auch steuern und manipulieren konntet - aus dem Zentrum des Willens heraus auf der Erde angewendet. Die Entfaltung des Bewusstseins vom Ego hin zum Herzen nahm damals ihren Anfang, sie war noch am Beginn.
Ihr habt damals eure Intuition und eure psychischen Kräfte auf eine unausgewogene Weise angewendet. Sie befand sich nicht im Gleichgewicht mit dem natürlichen Rhythmus der Erde und auch nicht im Gleichgewicht mit dem emotionellen Inneren der Erdenseelen, die hier lebten, der einheimischen Bevölkerung der Erde.
Ihr kamt aus einer anderen Ebene, aus einer anderen Dimension zur Erde als diese Seelen. Ihr kamt aus einer Vergangenheit auf den Sternen, in der ihr viel erlebt habt und in gewisser Hinsicht hochentwickelt wart. Auf der Ebene des Herzens bestand da jedoch noch eine Leere, eine Lücke, ein Mangel an innerer Entwicklung.
Was ich hervorheben will, ist, dass auf dem Zentrum des Dritten Auges - das aktiviert wird, sobald ihr Kontakt mit geistigen Führern oder mit eurem eigenen tieferen Selbst sucht - eine Belastung aus der Vergangenheit ruht. Eine Scham, eine Schuld, so kann man sagen. Es sitzt da eine Angst vor eurer eigenen Kraft, weil ihr in der Vergangenheit auch auf eine Weise manifestiert habt, die ihr später bereut habt.
Man kann sagen, dass die atlantische Gesellschaft an Hybris, an Hochmut litt. Der Seele der Erde mit ihren Wünschen und Bedürfnissen wurde zu wenig Rechnung getragen. Ihr Lichtarbeiter seid später aufs Neue inkarniert. Ihr habt danach getrachtet, eure Energie auf der Erde auf eine neue Weise anzusiedeln.
Ich mache nun einen großen Schritt in der Geschichte. Meine Ankunft, die Ankunft der Christusenergie auf der Erde in Form meiner Person war damals ein Wendepunkt. Ihr wart daran beteiligt. Ihr alle fühltet, wie in dieser neuen Energie-Welle eure Herzen erwachten. Ihr alle wurdet in den Äonen danach zu Lichtarbeitern und zu Verfechtern der Freiheit, der Liebe und der Emanzipation des Selbstes. Ihr fühltet tief in euren Wesen, worum es im Kern meiner Botschaft ging: um die Einheit des Lebens - die Einheit der Menschen, aber auch um die Einheit des Menschlichen mit dem Nicht-Menschlichen, den Naturkräften. Auch damals machtet ihr Gebrauch vom Dritten Auge, nun jedoch auf stärker verinnerlichte Weise. Ihr spürtet einen starken Impuls, die Herz-Energie, die in euch erwachte, in die Welt strömen zu lassen.
Die Welt war dafür allerdings noch nicht bereit. Die Welt befand sich im Chaos. Es existierte viel Negativität. In den Äonen vor und nach meiner Ankunft gab es eine schwere, dichte Energie, die Vieles beschränken und eindämmen wollte, Macht-Energie in Form politischer und auch religiöser Ordnungen. Ihr kamt dort hinein als Freiheitskämpfer, ihr befandet euch innerlich auf einem Transformationsweg vom Ego hin zum Herzen. Ihr wolltet Eure spirituellen Fähigkeiten nun für eine Verbesserung der Welt und eine rechtschaffenere und ausgewogenere Ordnung einsetzen.
In dieser Periode wolltet ihr auch die weibliche Energie wieder stärker strömen und einen größeren Platz einnehmen lassen. Eure intuitiven Fähigkeiten, durch die ihr Kontakt mit eurer inneren Welt aufnehmt, und aus denen heraus ihr Bilder, Symbole und Gefühle empfangt, sind eine weibliche Energie-Strömung, die in diesen letzten zweitausend Jahren sehr abgelehnt wurde.
Dort besteht auch eine Verknüpfung, eine Verbindung zur atlantischen Energie. Die Energie des Dritten Auges ist in der Zeit missbraucht worden. Man kann sagen, dass die weibliche Energie auch damals nicht im Gleichgewicht war. Ebenso so wie die männliche Energie des Willens, des Egos, des Sonnengeflechtes, war die Energie damals zu machthungrig betont.
In den vergangenen zweitausend Jahren, nach dem Eintreffen Christi, fand ein Umbruch statt. Ihr wolltet eine neue Energie zur Erde bringen und seid dabei starkem Widerstand begegnet.
Noch immer haften euch die Traumata all dieser Leben an, obschon ihr alle euch äußerst darin engagiert, sie innerlich zu überwinden. Genau jetzt, in dieser Zeit! Es liegt also gewissermaßen auf der freien Nutzung eurer Intuition, eurer inneren Fähigkeiten, eures Dritten Auges eine Belastung, ein Mantel oder ein Schleier, der aus zwei Aspekten hervorgeht, einer doppelten Last.
Zum Einen gibt es die alte Vergangenheit, in der ihr diese Kräfte zu fordernd und zwingend angewendet habt, um Dinge zu realisieren, ohne Respekt vor der Balance, die es im Leben selbst gibt. Zum Anderen - das ist die zweite Belastung - existierten Widerstände, die ihr auf der Erde – in ihrer Gesellschaft - erlebt habt, als ihr versuchtet, aus innerer Achtung heraus zu handeln. Diese Widerstände haben euch tief darin verunsichert, wer ihr seid und ob ihr auf diesem Planeten überhaupt willkommen seid.
Die Ängste, die hiermit einhergingen, und die nun in den untersten Chakras siedeln, haben also alte Ursprünge. Ihr kennt euch selbst aus der Vergangenheit: aus der Zeit, wo ihr zu viel Kraft - oder Macht - ausgeübt habt. Und ihr kennt euch als machtlos, auf euch selbst zurückgeworfen, seid abgeprallt von einer feindlichen Wirklichkeit.
Spürt ihr diesen Komplex von Energien? Wie auf der einen Seite eine alte Kraft in euch lebt, von der ihr nicht mehr sicher wisst, wie ihr ihr Form geben könnt und ob ihr das überhaupt dürft? Und dass auf der anderen Seite in euch auch ein wehrloses, geschlagenes Kind lebt, das erschüttert wurde durch all den Widerstand in jüngeren Zeiten? Es ist komplex: es sind mehrere Schichten von Energien, mit denen ihr nun, im Heute, in Berührung kommt.
Eines ist jedoch sicher: der Bereich des Herzens liegt offen vor euch. Innerlich macht ihr den Schritt nun. Es findet im großen Transformationsprozess des inneren Wachstums vom Ego zum Herzen ein Wendepunkt statt. Das garantiert euch, dass ihr wieder auf freie und lichtvolle Weise Gebrauch von eurer Intuition, von eurem inneren Wissen machen könnt, von dem, was so absolut zu euch gehört. Das innere Licht, die wahre Kraft tief in euch, möchte wieder nach außen strömen. In euch gibt es alte Ängste und innere Vorbehalte, ja. Gefühle wie: ‘Habe ich das nicht früher schon getan, und bin ich da nicht enorm aus meiner Kraft gefallen? Werde ich dieselben Fehler machen? Rufe ich den selben Widerstand hervor?‘. Es sind jedoch alte Ängste. Ihr braucht lediglich zu fühlen, dass es jetzt nicht mehr so ist! Diese Ängste sind alt. Sie gehören zu Zeiten, die vorbei sind, die gewesen sind. Der Weg ins Heute liegt offen vor euch. Euch erwartet eine neue Energie-Welle.
Es ist die Christusenergie, sie wird in euren Herzen in großem Umfang geboren, und sorgt dafür, dass es auf der Erde Sicherheit für eure Energien gibt. Ihr seid willkommen, mehr als willkommen, jetzt und hier auf der Erde. Ihr werdet gehört und gesehen. Ihr müsst euch nicht mehr verbergen. Es ist jetzt die Zeit gekommen, euer Licht zu zeigen. Und es ist sicher für euch. Nehmt das einmal innerlich wahr. Ihr habt nichts Böses im Sinn, ihr wollt niemandem etwas auferlegen, ihr wollt da sein aus eurem Herzen heraus, wollt es in Liebe mit Anderen teilen. Ihr wollt das Zusammensein mit euren Brüdern und Schwestern auf der Erde genießen. Ihr wollt aus einem tiefempfundenen Gefühl der Liebe, der Gleichheit und des Respektes vor dem Leben eure Hand denjenigen reichen, die Hilfe brauchen.
Könnt ihr fühlen, dass nun diese Reinheit in euch ist, nach all den Zeitzyklen, nach all den Leben, all den Erfahrungen? Könnt ihr diesen Ort der Reinheit jetzt in euch selbst fühlen? In eurem Bauch, in eurem Herzen? Sobald ihr dies fühlt, wisst ihr, dass ihr euch nicht mehr fürchten müsst. Ihr ruft keinen Widerstand, keine Feindseligkeit mehr hervor. Vertraut darauf. Wo ihr mit euch selbst ins Reine gekommen seid, bietet die Welt euch keinen Widerstand mehr. Ihr könnt sein wer ihr seid. Ihr könnt unumwunden und frei aus euch selbst heraus geben. Die Gründe, warum ihr euch zurückhaltet, wurzeln in alten Erinnerungen und sind nicht mehr aus dem Heute. Probiert das einmal aus. Ich kann euch keine Garantien geben, ich kann euch nur sagen, dass es das Gesetz des Lebens ist, dass das Gleiche das Gleiche anzieht. Wenn ihr in euch selbst diesen puren Kern der Liebe und Unschuld fühlen könnt, dann wisst ihr, dass das ihr diese Liebe und Unschuld in eurem Leben auf der Erde anzieht. Das ist das Gesetz. Ihr zieht an, was ihr seid. Eure Energie vervielfältigt sich in der materiellen Welt.
Seid stolz auf euch. Fühlt, dass ihr es geschafft habt, dass ihr hier seid, hier und jetzt. Dass euer Engelwesen intakt geblieben ist, ungeachtet aller Energien der Dunkelheit und der Schwere, die die Zeiten durchlaufen haben. Ihr seid hier und jetzt gegenwärtig. Ihr seid heil. Euer Urkern von Licht und Liebe, Gott in euch, ist da. Nehmt damit Kontakt auf. Fühlt die Energie auch in eurem Bauch, auch in den angeschlagenen unteren Chakras, in denen noch Emotionen der Dunkelheit, der Negativität sitzen. Sie können euch überrumpeln, sie können euch aus eurem Zentrum herausholen. Versucht nicht, sie zu beseitigen. Fokussiert euch allein auf das Licht eurer eigenen Reinheit, eurer Aufrichtigkeit und eurer Göttlichkeit dort im Bereich eures, deines Bauches.
Fühle dann: ‘Ich bin gut so wie ich bin. Ich bin heil und unversehrt in meiner Reinheit. Ich muss nicht perfekt sein, ich muss gar nichts sein. Ich bin wer ich bin, und das ist gut‘. Dann übergebe Dich dieser Kraft, dieser Klarheit und Helligkeit in dir selbst. Pflege sie, und wisse, dass du sie bist. Dies ist dein Selbst, dein Höheres Selbst, inkarniert auf der Erde, in diesem Körper. So bist du Kanal, so channelst du: indem du dieses Licht in deinem Wesen fühlst und es so tief wie möglich in deinen Körper, in die Materie einsinken lässt. Nimm einmal wahr, wie es Kontakt mit der Erde herstellt, wie es durch deine Beine hindurch in den Boden strömt, wie es Wurzeln aus Licht in der Erde bildet und dich dadurch in den Stand versetzt, alle Informationen, die du in deinem Leben brauchst, zu fühlen und zu empfangen, auf welche Weise auch immer. Fühle, dass du ein Baum aus Licht bist und dass du von außerhalb deiner selbst nichts brauchst. Alles andere um dich herum, alle Lichtwesen - auf der Erde und im Himmel - umgeben dich, um dir zu dienen. Es geht nicht um sie, es geht um dich. Du darfst da sein. Du bist alt und weise. Ich grüße dich aus einem tief empfundenen Respekt heraus. Wir sind gleich. Es gibt keinen Höhenunterschied zwischen euch und mir. Ich stehe euch nahe wie ein Freund, wie ein Bruder, und ich freue mich auf eure Zukunft.
Ich danke euch.
Quelle Text: © Pamela Kribbe, www.pamela-kribbe.nl und www.jeshua.net
Übersetzung: Yvonne Mohr - http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/buch-geistfuehrer-3-eine-alte-angst