DIE ARKTURIANISCHE GRUPPE
gechannelt durch Marilyn Raffaele am 17. November 2019
Ihr Lieben, willkommen zu unserer Botschaft. Viele von euch merken, dass sie verwirrt und deprimiert sind und sogar das Gefühl haben, aufgeben und heimgehen zu wollen. Ja, gebt auf, aber lasst es ein Aufgeben des Kämpfens, des Widerstandes und der Angst vor dreidimensionalen Illusionen sein. Alte, falsche und überholte Schöpfungen werden durch die Energie des Glaubens an ihre Wirklichkeit aufrechterhalten.
Wir sagen nicht, dass ihr angesichts einer Katastrophe euren Kopf in den Sand stecken oder so tun sollt, als wäre alles in Ordnung, und dabei rufen sollt: "Gott ist Alles", denn das wäre das Vorschützen eines noch nicht erreichten Bewusstseinsstatus. Im Absoluten ist alles vollkommen, doch die meisten haben diese Bewusstseinsebene noch nicht erreicht.
Was wir sagen, ist, dass es an der Zeit ist, ernsthaft zu akzeptieren, dass allen äußeren Erscheinungen eine geistige Realität zugrunde liegt, denn nichts anderes existiert. Ihr könnt nicht aus nichts etwas machen. Alles in der physischen Welt, das Gute wie auch das Schlechte, ist eine mentale Interpretation der spirituellen Realität, die ihm zugrunde liegt.
Der Verstand ist eine Allee des Bewusstseins, die seine Interpretationen aus dem Bewusstseinszustand des Einzelnen oder des Kollektivs bezieht. Wenn die Menschheit sich entwickelt, entwickelt sich automatisch auch die äußerliche Szenerie. Jeder ist ein Schöpfer, ganz unabhängig von der erreichten Ebene seines spirituellen Gewahrseins, denn die Kernessenz eines Jeden ist Göttliches Bewusstsein.
Gute Menschlichkeit ist nicht realer als schlechte Menschlichkeit. Bejubelt oder bedauert daher nicht allzu sehr die äußeren Erscheinungen, denn beide sind illusionäre Konzepte einer größeren Realität. Erkennt, dass gute Erscheinungen an sich selbst nichts Gutes haben, sondern eine tiefere Realität darstellen. Sucht die Realität, die sich da als das Gute zum Ausdruck bringt. Der Rosenstrauß selbst ist an sich nicht gut, repräsentiert aber Leben, Schönheit, Perfektion, Fürsorge und Liebe.
Erscheinungen, die Dualität und Trennung widerspiegeln, haben kein anderes eigenes Daseinsrecht, das sie unterstützt oder aufrecht erhält, als die Energie, mit der sie durch den Glauben versorgt werden. Es ist an der Zeit, damit aufzuhören, sie mit Energien der Angst, des Widerstands, der Anhaftung, der Verleugnung etc. zu nähren. Ihr habt euch viele Lebenszeiten hindurch vorbereitet und seid nun bereit, alles zu tun, was persönlich oder global aus den höheren Bewusstseinsebenen heraus getan werden muss, die ihr erreicht habt.
Einige von euch haben neue Ideen für die Kunst oder die Wissenschaft erspürt. Die höheren Frequenzen des Lichts, das jetzt zur Erde fließt, ermöglichen es vielen Menschen, wieder auf ein Wissen und auf Fähigkeiten zuzugreifen, die sie vor langer Zeit zurückzustellen gezwungen waren, als die Energie der Erde zu dicht wurde, um diese Ideen zu unterstützen. Besonders Heiler beginnen nun, sich an Konzepte und Techniken zu erinnern, die Farbe, Klang, Öle, Kristalle und mehr beinhalten, die sie selbst einst in alten Tempeln der Schönheit und Heilung anwendeten.
Wir möchten über das Einwilligen, das Zulassen sprechen. Die meisten von euch haben Bücher gelesen und Channels angehört, die euch lehren, alles zu lieben, was eine Wahrheit mit sehr hoher Schwingung ist. Der Versuch, dies zu tun, hatte jedoch Verwirrung und Bestürzung für Viele zur Folge, die einfach nicht verstehen können, wie man die negativen Erfahrungen lieben kann, die sie selbst und andere gemacht haben oder gerade machen.
Das dreidimensionale Kollektiv hat sehr enge Vorstellungen davon, was Liebe darstellt. Ihr alle wurdet viele Leben hindurch dazu programmiert, von der Liebe als eine Emotion zu denken, die sich auf eine Person oder Personen, Orte, Dinge etc. bezieht. Diese einschränkende Definition der Liebe schwingt immer noch im Bewusstsein selbst der spirituell am meisten Entwickelten mit, und macht es unmöglich, alles zu lieben, was sich zeigt, und erzeugt für den ernsthaften Wahrheitsschüler ein Dilemma.
Ändert den Satz "Liebe, was auch immer sich zeigt" um in "Willigt ein in was auch immer sich zeigt". Wenn ihr einwilligt in was auch immer aus der höchsten Ebene eures spirituellen Bewusstseins heraus entsteht bzw. sich zeigt, dann liebt ihr was auch immer sich zeigt. Etwas von einer Ebene aus zu sehen, zu verstehen und zu akzeptieren, auf der man die Wahrheit kennt, die der jeweiligen Erscheinung zugrunde liegt, ist Liebe, da ihr euch dann in Ausrichtung mit der Realität - der Einheit - befindet.
Gott hat nie und wird Sich selbst niemals als Schmerz und Leid oder Mangel und Begrenzung zum Ausdruck bringen, denn diese Dinge sind nicht im Göttlichen Bewusstsein enthalten. Versuche, etwas strikt aus einem menschlichen Begriff von Liebe heraus zu lieben, sind sehr einschränkend, weil sie die tiefere Realität übergehen.
Unerwünschte Erfahrungen treten gewöhnlich dann auf, wenn ihr bereit seid, euch auf eine neue und höhere geistige Ebene zu begeben, denn sie legen einen alten Glauben offen, mit dem ihr noch immer in Ausrichtung seid und dem ihr euch sonst nicht zuwenden würdet. Das Einwilligen oder Zulassen nimmt die Last des Ringens darum fort, etwas zu lieben, das ihr nicht mögt.
Einwilligen bedeutet, alles zu akzeptieren, was aus dem höchsten Grad eures geistigen Bewusstseins heraus ersteht. Ihr werdet feststellen, dass die Probleme, die euch, andere oder die Welt plagen, beginnen, eine weniger toxische Rolle in eurem Leben einzunehmen. Viele dieser Erfahrungen sind Facetten des Aufstiegsprozesses, der für die geistige, spirituelle Evolution der Menschheit im Allgemeinen notwendig ist, die sich irgendwann zu fragen beginnen wird, ob es eine bessere Lebensweise gibt.
Ihr werdet weiterhin auf negative Ereignisse treffen und mit ihnen interagieren, aber wenn ihr aus einer höheren Perspektive heraus in sie "einwilligt", dann identifiziert ihr euch nicht mit ihnen, wie ihr es tut, wenn ihr den Versuch unternehmt, eine negative Person, einen negativen Ort, ein negatives Ereignis oder Ding im menschlich verstandenen Sinn zu lieben.
Ihr begebt euch auf neue Ebenen des Seins und lernt, euch in eurer Göttlichen Selbstheit auszuruhen, statt den Gedanken, Sorgen und Konzepten der dritten Dimension zu erlauben, die Herrschaft zu übernehmen. Das ist Vertrauen. Kein blindes Vertrauen in eine Person, Macht, Kraft oder einen unbekannten Gott im Himmel, sondern ein Vertrauen, das aus einer bewussten Erkenntnis eurer Einheit mit der Quelle entspringt.
Ihr könnt nicht wirklich einwilligen, bevor ihr wirklich vertrauen könnt, und ihr könnt nicht wirklich vertrauen, ehe ihr nicht zumindest ein wenig die Wahrheit über das akzeptieren könnt, auf das ihr vertraut: dass die vom Selbst versorgte, vom Selbst gehegte Göttlichkeit vollständig präsent ist und in der Lage ist, durch euch zu wirken, wenn ihr sie als euer Bewusstsein anerkannt und integriert habt. Auf irgendetwas Geringeres zu vertrauen, bedeutet in Konzepte zu vertrauen, die auf tönernen Füßen stehen.
Evolution ist die Reise jedes Einzelnen, die Realität dessen zu erlernen, wer und was er ist. Sie bedeutet das Akzeptieren, dass Gott Sich selbst durch und als jedes Lebewesen und jedes Lebendige ausdrückt, weil es das eine und einzige Leben ist. Es bedeutet zu realisieren: "Ich muss nicht mehr länger suchen, fahnden, bitten, betteln, beten und Opfer bringen für das, was schon immer voll und ganz gegenwärtig war."
Lasst "Ich Bin, dass Ich Bin, dass Ich Bin" euer Mantra werden, euer Herzens-Lied und die Antwort auf alles, was ihr in diesen turbulenten Zeiten sich verschiebender Energien bezeugt.
Seid, was ihr seid, jetzt. Kein Aufschieben mehr. Es ist Zeit und ihr seid vorbereitet und bereit.
Wir sind die Arkturianische Gruppe
Channeling: Marilyn Raffaele
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/marilyn-raffaele/die-arkturianische-gruppe-am-171119